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Der Kubota-Kultivator ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, jede mit ihren einzigartigen Eigenschaften und Einsatzbereichen. Ein gängiges Modell ist der Geh-Kultivator, auch als Walk-Behind-Kultivator bezeichnet. Dieser Kultivator verfügt in der Regel über einen komfortablen Lenker für den Betrieb. Der Geh-Kultivator eignet sich ideal für kleinere und mittelgroße Gärten und ist gut geeignet für die Vorbereitung von Grundstücken. Er erweist sich als nützlich in Situationen, in denen größere Kultivatoren nicht in das Gebiet gelangen können.
Eine weitere gängige Kultivatorart ist der Dreipunkt-Anbau-Kultivator. Dieser Rotationskultivator wird mithilfe einer Dreipunktanbindung an Traktoren angebracht. Er verwendet angetriebene Rotoren, die vom Zapfwellenantrieb (PTO) des Traktors angetrieben werden, um den Boden effektiv zu belüften und zu bearbeiten. Der dreipunkt-getriebene Dreipunkt-Anbau-Kultivator eignet sich ideal für die großflächige Landwirtschaft, wo Effizienz und Bearbeitungstiefe erforderlich sind.
Der versetzte Rotationskultivator ähnelt dem Dreipunkt-Anbau-Rotationskultivator, hat aber eine versetzte Bauweise. Er ist vielseitig einsetzbar und kann auf Feldfrüchten, Obstplantagen und Baumschulen eingesetzt werden. Durch seine versetzte Bauweise kann der Kultivator einfach an Rändern arbeiten, ohne die Bewegung des Traktors zu beeinträchtigen. Der Heckgrubber ist eine weitere gängige Kultivatorart. Anders als bei einem Frontgrubber, der seine Grubber vorne hat, hat der Heckgrubber die Grubber hinten. Wie der Name schon sagt, gräbt dieser Kultivator den Boden von hinten nach vorne. Ein Heckgrubber wird mit benzinbetriebenen Motoren betrieben und bietet eine größere Kontrolle über Tiefe und Geschwindigkeit. Für die effiziente Bewältigung schwieriger Bodenbedingungen und großer Flächen benötigt man einen Riesenkultivator. Wie der Name schon sagt, ist ein Riesenkultivator ein großes, schweres Gerät, das für die Arbeit unter schwierigen Bodenbedingungen ausgelegt ist. Er erntet und wendet große Flächen um. Aufgrund seiner Größe und seines Gewichts ist der Riesenkultivator am besten geeignet für die Landvorbereitung in landwirtschaftlichen Betrieben.
Walk-Behind-/Pull-Behind-Kultivatoren sind ebenfalls beliebte Wahlmöglichkeiten unter den Anwendern. Der Pull-Behind-Kultivator ähnelt zwar in seiner Funktion, wird aber an ein Fahrzeug angehängt und hinter diesem gezogen. Er eignet sich für den Einsatz mit Rasen- und Gartentraktoren. Pull-Behind-Kultivatoren eignen sich ideal für die Bearbeitung größerer Flächen im Vergleich zu Walk-Behind-Kultivatoren. Der Wendekultivator verfügt über Grubber, die sich umkehren lassen, im Gegensatz zu den meisten Kultivatoren mit feststehenden Grubbern, die sich nur in eine Richtung drehen. Dieser Kultivator bietet eine Reihe von Vorteilen, wie z. B. einen effizienteren Bodenumschlag, eine bessere Bearbeitungstiefe und die Möglichkeit, in engen Räumen zu arbeiten. Glatte Wege und Felder sind ein zusätzlicher Vorteil bei der Verwendung des Wendekultivators. Außerdem kann der Wendekultivator bereits bearbeiteten Boden aufbereiten, was ihn zu einer effektiven Lösung für wiederholte Bearbeitungsarbeiten macht.
Spezifikationen
Der Motortyp eines Kubota-Kultivators kann ein Elektrostart, Benzin oder Diesel sein.
Die Leistung liegt zwischen 4,5 und 25 PS.
Die Arbeitsbreite kann zwischen 40 cm und 1,2 m (0,4 bis 1,2 km) liegen.
Die Arbeitstiefe liegt in der Regel zwischen 10 cm und 20 cm.
Die Tankkapazität liegt zwischen 5 l und 12 l.
Das Gewicht reicht von 100 kg für kleinere Kultivatoren bis zu 600 kg für größere.
Der Grubberdurchmesser liegt zwischen 30 und 40 cm (12 bis 16 Zoll).
Die Anzahl der Grubber in einem Kultivator liegt zwischen 4 und 10.
Wartung
Inspektion und Reinigung:
Prüfen Sie den Kultivator regelmäßig auf sichtbare Schäden oder Abnutzungserscheinungen. Überprüfen Sie Riemen, Messer, Schläuche und andere Komponenten. Reinigen Sie den Kultivator nach jedem Einsatz von Erde und Schmutz. Achten Sie besonders auf Lufteinlässe, Motorrippen und Kühler, um ein Überhitzen zu vermeiden.
Schmierung:
Entnehmen Sie sich die spezifischen Schmierstellen aus der Bedienungsanleitung und fetten Sie diese regelmäßig. Dazu gehören Schmiernippel, Radlager und Achsnaben. Ölen Sie auch regelmäßig Ketten und Kultivatorwellen. Schmieren Sie Schwenkpunkte, Gelenke und Kupplungskomponenten gemäß den Angaben in der Bedienungsanleitung.
Motorwartung:
Bei Benzin-/Diesel-Kultivatoren den Luftfilter regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf reinigen. Den Ölstand des Motors überprüfen und das Öl gemäß dem Wartungsplan auffüllen oder wechseln. Kraftstoffleitungen und Kraftstofffilter überprüfen und bei Verstopfung austauschen. Bei Elektromotoren die Batterie überprüfen und bei Bedarf aufladen oder austauschen.
Messer-/Grubberwartung:
Überprüfen Sie die Kultivatormesser oder Grubber auf Schäden. Schärfen oder ersetzen Sie sie bei Bedarf. Stellen Sie sicher, dass sie richtig ausgerichtet und auf die korrekte Bearbeitungstiefe eingestellt sind. Entfernen Sie nach jedem Einsatz alle angesammelten Verunreinigungen oder Ablagerungen von den Messern, um die Bearbeitungsleistung nicht zu beeinträchtigen.
Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Effizienz finden Kubota-Kultivatoren in verschiedenen Einsatzgebieten Anwendung. Hier sind einige Szenarien, in denen Kubota-Kultivatoren eingesetzt werden können.
Hausgarten
Sowohl kleine als auch große Kubota-Kultivatoren eignen sich für den Einsatz im Hausgarten. Die Kultivatoren können verdichteten Boden effektiv und schnell aufbrechen, Nährstoffe zugeben und Kompost und Mulch vermischen. Außerdem können die Kultivatoren einfach Pflanzlöcher und Furchen graben und Gartenwege und -ränder anlegen.
Landschaftsbauprojekte
Im Landschaftsbau können Kubota-Kultivatoren für verschiedene Aufgaben wie die Anlage von Rasenflächen und Rasengebieten, das Einarbeiten von Unkraut und Rasenfilz, das Mischen von Oberboden und die Verbesserung des Unterbodens sowie das Konturieren und Einebnen von Boden verwendet werden.
Landwirtschaft und Feldbau
Ein größerer Kultivator, wie z. B. der Kubota-Rotationskultivator 1000 U/min, wird auf landwirtschaftlichen Betrieben häufig als primäres Bodenbearbeitungsgerät eingesetzt. Die Kultivatoren bereiten Saatbeete vor, indem sie Bodenklumpen aufbrechen und das Feld ein ebenen. Sie erleichtern auch das Mischen von Boden und Dünger, die Extraktion von invasiven Arten und die Unkrautbekämpfung. Darüber hinaus helfen Kubota-Kultivatoren bei der Etablierung verschiedener Kulturpflanzen, von Reihen- und Nutzpflanzen bis hin zu Gemüse- und Baumfruchtanbausystemen.
Obstplantagen- und Weinbergsmanagement
In Obstplantagen oder Weinbergen werden Kultivatoren häufig zur Unkrautbekämpfung und zur Vorbereitung des Bodens für die Bepflanzung eingesetzt. Darüber hinaus ermöglichen Kubota-Kultivatoren das Mischen von Kompost und Düngemitteln in den Wurzelbereichen von etablierten Obstbäumen und Weinreben.
Vorbereitung von Baustellen
Bei der Vorbereitung von Baustellen können Kubota-Kultivatoren für viele verschiedene Aufgaben eingesetzt werden, wie z. B. das Aufbrechen der verdichteten Oberbodenschicht, die Einrichtung von Entwässerungs- und Erosionsschutzmaßnahmen und die Herstellung einer Bodenmischung zur Fundamentsicherung.
Landräumung in ländlichen und abgelegenen Gebieten
Kultivatoren können unerwünschte Vegetation und Gestrüpp in ländlichen und abgelegenen Gebieten beseitigen. Außerdem können die Maschinen organische Stoffe leicht in den Boden einarbeiten, um die Feuchtigkeitsretention und die Drainage zu verbessern.
Wartung von Wanderwegen und Campingplätzen
Im Outdoor-Freizeitbereich werden Kubota-Kultivatoren häufig für die Wartung von Wanderwegen und Campingplätzen eingesetzt. Die Kultivatoren können den Boden bearbeiten und nivellieren, um feste und stabile Wanderwegflächen zu schaffen. Sie können auch zur Vegetationskontrolle und zur Bodenvorbereitung für die Bepflanzung von Campingplätzen verwendet werden.
Entwicklung von städtischen Grünflächen
Unter städtischen Grünflächen versteht man offene Bereiche mit wenig oder gar keiner Bebauung, wie z. B. Parks, Wiesen und Wälder. In städtischen Grünflächen werden Kubota-Kultivatoren häufig für die Bodenvorbereitung, die Vegetationskontrolle und die Anlage von Pflanzflächen verwendet.
Bei der Auswahl eines Kubota-Kultivators, der den spezifischen landwirtschaftlichen Bedürfnissen entspricht, sind mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen.
Kompatibilität mit dem Traktor:
Die angegebene Traktorkompatibilität sollte übereinstimmen. Überprüfen Sie die erforderliche Hubkraft und die Zapfwellenleistung. Ein Kultivator, der nicht gut auf den Traktor abgestimmt ist, kann schlecht funktionieren oder Schäden am Gerät oder am Traktor verursachen.
Arbeitsbreite:
Eine für die zu bearbeitende Fläche geeignete Breite sorgt für Effizienz. Größere Breiten decken mehr Fläche ab, erfordern aber eine gute Traktion des Traktors. Bis mehr Erfahrung gesammelt wurde, ist es oft am besten, eine Arbeitsbreite zu wählen, die etwas geringer ist als die Breite zwischen den Reihen.
Einstellbare Tiefe:
Wählen Sie einen Kultivator mit einer einstellbaren Tiefenverstellung, damit die Bodenverhältnisse und die Pflanzbedürfnisse optimal erfüllt werden können.
Getriebebewertung:
Stellen Sie sicher, dass die Getriebebewertung des Kultivators für die Größe des Kultivators und die maximale Betriebsgeschwindigkeit ausreichend ist. Die Auswahl eines Getriebes mit einer höheren Kapazität als erforderlich bietet eine Sicherheitsmarge.
Zustand der Messer:
Überprüfen Sie vor dem Kauf den Zustand der Messer und prüfen Sie deren einstellbare Funktionen. Gut gewartete Messer verbessern die Bodenbearbeitung.
F1: Was ist der Unterschied zwischen einem Rotationskultivator und einem heckseitigen Traktor-Kultivatoranbaugerät?
A1: Während die Bearbeitung des Bodens ähnlich ist, unterscheiden sich die Funktionen. Der traktorbetriebene Kultivator arbeitet, indem er die Maschine mit einem Traktor zieht, der dann von dem Graben angetrieben wird, der hinter der kippenden Basis hergezogen wird. Wenn der Traktor vorwärts fährt, bewegt sich das bearbeitete Land nach hinten in einer verteilten Weise. Im Gegensatz dazu läuft ein Rotationskultivator unabhängig voneinander und wird mit einem Motor angetrieben.
F2: Was sind die 3 wichtigsten Teile eines Kultivators?
A2: Der Kultivator hat viele Teile, aber drei der wichtigsten Teile sind die Grubber, der Motor und das Getriebe. Die Grubber sind in der Regel aus Metall und an einer rotierenden Nabe befestigt. Grubber gibt es in verschiedenen Formen und Größen, und sie können auch gewechselt werden, je nachdem, was bearbeitet wird. Der Motor kann Benzin, Diesel oder elektrisch sein und ist der Teil, der den Kultivator mit Strom versorgt. Die Diesel- oder Benzinmotoren haben Motoren, die von wenigen PS bis zu mehreren zehn PS reichen können. Kleinere Kultivatoren haben etwa 4-20 PS, größere Modelle mehr. Das Getriebe verbindet den Motor mit den rotierenden Grubbern oder Messern. Es steuert Geschwindigkeit und Richtung.
F3: Kann ein Kultivator feuchten Boden bewältigen?
A3: Die Verwendung eines Kultivators in feuchtem Boden ist nicht empfehlenswert, da dies den Kultivator beschädigen kann und feuchter Boden nicht gut zerbrochen wird. Wenn das Bearbeiten von feuchtem Boden unvermeidlich ist, können Käufer einen Heckgrubber verwenden, da dieser besser mit schwierigen Bodenbedingungen zurechtkommt.
F4: Wie tief geht ein Kultivator?
A4: Die Bearbeitungstiefe hängt von der Art des Kultivators und den Bodenverhältnissen ab. Im Durchschnitt können Kultivatoren Tiefen von 4 bis 12 Zoll erreichen. Ketten- und Rotationskultivatoren sind ideal für eine tiefe Bearbeitung bis zu einem Fuß, während Bordurenschleifer und Scheibeneggen sich ideal für die Bearbeitung bis zu 4 bis 8 Zoll eignen.