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Labor elektrische zentrifugal maschine

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Über labor elektrische zentrifugal maschine

Arten von Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen

Eine Labor-Elektro-Zentrifugalmaschine ist eine Maschine, die Zentrifugalkraft anwendet, um Substanzen unterschiedlicher Dichte zu trennen. Dies hilft, die schwereren Substanzen nach unten zu bringen. Sie verfügt über einen Motor, der einen Rotor antreibt. Der Rotor dreht die Proben mit hoher Geschwindigkeit, sodass sie gemischt oder getrennt werden können. Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen lassen sich in sechs Hauptkategorien einteilen, basierend auf ihrem Design, ihrer Funktion, ihrer Drehzahlregelung, ihrer Temperaturregelung, ihren Sicherheitsmerkmalen und ihren Schalenarten.

  • Design: Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen können vertikal oder horizontal aufgebaut sein. Bei horizontalen Ausführungen ist der Rotor horizontal angeordnet, was größere Trennkräfte ermöglicht. Dies führt zu einer klareren Auflösung der Probe. Zentrifugen mit vertikalem Rotor haben Rotoren, die sich vertikal drehen. Sie sind kompakter und kostengünstiger, können aber eine geringere Trennkraft erzeugen als ihre horizontalen Gegenstücke.
  • Funktion: Zentrifugalmaschinen können Sedimentations- oder Schichtungsmassen sein. Sedimentationsmaschinen haben feste Rotoren und arbeiten, indem sie Zentrifugalkraft auf die Proben anwenden. Die schwereren Partikel bewegen sich nach außen zur Behälterwand, während die leichteren zurückbleiben. Sedimentationsmaschinen, die Flüssigkeiten von Feststoffen trennen, werden als Klärmaschinen bezeichnet. Sie helfen, suspendierte Feststoffe am Boden des Behälters abzuscheiden. Wenn ein Klärer verwendet wird, um zwei nicht mischbare Flüssigkeiten zu trennen, wird die obere Schicht als Abschäumer bezeichnet. Die Sedimentationszentrifuge kann auch eine Reihe von Scheiben haben, die in einem Zylinder gestapelt sind, bekannt als Scheibenstapelzentrifuge. Scheiben beschleunigen den Absetzprozess, indem sie den Abstand zwischen den untergetauchten Auslässen verringern.
  • Drehzahlregelung: Eine Labor-Elektro-Zentrifugalmaschine kann entweder über eine feste Drehzahlregelung verfügen oder mit variabler Drehzahl betrieben werden. Zentrifugen mit fester Drehzahlregelung arbeiten mit einer bestimmten Geschwindigkeit, während Zentrifugen mit variabler Drehzahl die Möglichkeit haben, unterschiedliche Geschwindigkeiten für unterschiedliche Anwendungen zu wählen.
  • Temperaturregelung: Einige Modelle verfügen über Temperaturregulierungsoptionen. Sie werden als Kühlzentrifugen bezeichnet. Sie verfügen über eingebaute Kühlschränke, die während der Zentrifugation eine niedrige Temperatur im Rotor und in den Proben aufrechterhalten. Dies hilft, die Integrität der Probe zu erhalten, insbesondere bei hitzeempfindlichen Proben. Andere Modelle werden als nicht gekühlte oder Raumtemperaturzentrifugen bezeichnet. Sie regulieren die Temperatur durch Luftzirkulation, wodurch die Maschine während des Betriebs eine konstante Raumtemperatur halten kann.
  • Sicherheitsmerkmale: Sicherheit ist entscheidend beim Kauf einer Labor-Zentrifugalmaschine. Sie werden in der Regel mit Sicherheitsmerkmalen geliefert, die Unfälle während des Betriebs verhindern. Einige Maschinen sind mit Deckelverriegelungen ausgestattet, die verhindern, dass Benutzer die Maschine während des Betriebs öffnen. Es gibt auch Zentrifugalmaschinen mit Unwuchtdetektoren, die die Zentrifuge stoppen können, wenn sie eine Unwucht in der Probenverteilung feststellen. Die Unwucht kann die Zentrifuge destabilisieren und dazu führen, dass sie umkippt. Einige Zentrifugalmaschinen verfügen auch über Not-Stopp-Tasten, mit denen Benutzer die Maschine im Notfall schnell stoppen können.
  • Schalentyp: Labor-Zentrifugalmaschinen können feste oder herausnehmbare Schalen haben. Eine Zentrifuge mit fester Schale verfügt über eine eingebaute Schale, und nachdem der Rotor eingestellt wurde, kann er nicht entfernt werden. Diese Art von Zentrifuge arbeitet mit konstanter Geschwindigkeit ohne Rückwärtsmöglichkeit. Eine Zentrifuge mit herausnehmbarer Schale ermöglicht es dem Bediener, die gesamte Schale, einschließlich des Rotors, nach dem Gebrauch zu entfernen. Sie bietet mehr Flexibilität bei der Reinigung.

Spezifikation und Wartung von Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen

Die Spezifikationen für eine elektrische Zentrifuge im Labor variieren je nach Gerätebauart und Funktion. Hier sind einige wichtige Spezifikationen für elektrische Laborelektro-Zentrifugalmaschinen.

  • Kapazität

    Zentrifugen werden in verschiedenen Kapazitäten angeboten, und jede Maschine ist so konzipiert, dass sie bestimmte Röhrchenvolumina aufnehmen kann. Kleinere Tischzentrifugen haben in der Regel eine Kapazität von 24 Röhrchen mit 15 ml. Größere Standzentrifugen haben höhere Kapazitäten von bis zu 48 Röhrchen oder mehr, mit einem maximalen Volumen von 2 Litern.

  • Geschwindigkeit

    Die Geschwindigkeit einer Zentrifuge, auch bekannt als U/min (Umdrehungen pro Minute), hängt vom Design und Verwendungszweck des Geräts ab. Standard-Labor-Tischzentrifugen haben Geschwindigkeiten von etwa 10.000 bis 20.000 U/min, was für die meisten Laborverfahren geeignet ist. Hochgeschwindigkeitszentrifugen können Geschwindigkeiten von etwa 20.000 bis 30.000 U/min erreichen, während Ultrazentrifugen Geschwindigkeiten von bis zu 90.000 U/min erreichen können.

  • G-Kraft

    Die G-Kraft ist ein Maß für die Beschleunigung und wird verwendet, um die Kraft darzustellen, die von der Zentrifuge ausgeübt wird, wenn sie sich dreht. Die G-Kraft variiert von einer Zentrifuge zur anderen und liegt in der Regel zwischen 5.000 und 25.000 G. Höhere G-Kräfte finden sich in fortschrittlicheren Zentrifugalmaschinenmodellen, wie z. B. Ultrazentrifugen.

  • Antriebssystem

    Zentrifugen haben drei gängige Arten von Antriebssystemen: Direkt-, Riemen- oder Kupplungsantrieb. Ein Direktantriebssystem bedeutet, dass der Motor den Rotor direkt dreht. Dieses Antriebssystem ermöglicht eine hohe Beschleunigung und Verzögerung. Eine Zentrifugalmaschine mit Direktantrieb bietet eine hervorragende Drehzahlregelung und Genauigkeit.

    Ein Riemenantriebssystem ermöglicht es dem Motor, den Riemen zu drehen, der wiederum den Rotor dreht. Dieses Antriebssystem ist ideal, um ein hohes Drehmoment, aber mit geringerer Geschwindigkeit, zu erzielen.

    Ein Kupplungsantriebssystem entkoppelt den Motor und den Rotor während des Drehprozesses. Der Rotor erreicht dann hohe Drehzahlen und hält diese Drehzahl ohne Verwendung von Energie aufrecht.

  • Abmessung

    Die Abmessung oder Größe einer Zentrifuge variiert je nach Design und Modell. Tischzentrifugen sind die gebräuchlichsten und bequemsten zu bedienen. Ihre Abmessung und ihr Gewicht ermöglichen es, dass das Gerät gut auf der Laborbank platziert werden kann. Größere Zentrifugalmaschinen sind Standmodelle, und ihre Abmessung und ihr Gewicht sind größer als bei Tischmodellen.

Eine ordnungsgemäße Wartung einer Zentrifuge ist wichtig, damit man konsistente, wiederholbare Ergebnisse erzielen kann. Sie ist auch wichtig für die Sicherheit der Bediener. Hier sind einige Wartungshinweise:

  • Die Zentrifuge muss richtig nivelliert sein, damit sie ihre maximale Geschwindigkeit erreichen und optimal sicher funktionieren kann.
  • Den Deckel und die Dichtung regelmäßig auf Risse oder Anomalien überprüfen. Dazu gehört auch die visuelle Inspektion des Probenbehälters.
  • Zentrifugentrommeln und Rotoren können Staubpartikel oder Ablagerungen enthalten. Diese entfernen und mit einem fusselfreien Tuch und Reinigungsmittel reinigen.
  • Vermeiden Sie es, die Zentrifugen zu überlasten, und halten Sie sich stets an die Anweisungen des Herstellers zu Gewichtsgrenzen und Auswuchtverfahren.

Einsatzszenarien von Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen

Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen haben verschiedene Einsatzszenarien, die viele Branchen und Bereiche abdecken. Hier sind einige detailliertere Einsatzszenarien als Referenz.

  • Zelltrennung

    In den Bereichen Life Sciences und Biotechnologie werden Labor-Zentrifugalmaschinen regelmäßig zur Zelltrennung eingesetzt. So werden beispielsweise in der Immunforschungsforschung spezifische Antikörper eingesetzt, um Untergruppen von Blutzellen, wie Lymphozyten, Neutrophile usw., mittels verschiedener Zentrifugalmaschinen zu trennen. Auch in der Mikrobiologie wird die Zentrifugation verwendet, um Mikroorganismen wie Bakterien, Hefen und Pilze zur Identifizierung und Untersuchung zu trennen und zu isolieren.

  • Probenaufreinigung

    Labor-Elektro-Zentrifugen werden häufig zur Probenaufreinigung eingesetzt. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Reinigung von Plasmid-DNA. Plasmidvektoren sind wichtige Werkzeuge für die Gentechnik und das molekulare Klonieren. Durch den Einsatz einer Zentrifuge können Forscher Plasmid-DNA effizient aus Bakterienzellen trennen und reinigen, was die weitere Analyse und Manipulation des genetischen Materials ermöglicht. Dieser Reinigungsprozess bildet die Grundlage für nachfolgende Experimente und Fortschritte in der Genforschung.

  • Proteinfällung

    Die Zentrifugation spielt eine entscheidende Rolle bei der Proteinfällung und ermöglicht die selektive Trennung und Reinigung von Proteinen aus komplexen biologischen Proben. So ist beispielsweise die Ammoniumsulfat-Fällung eine weit verbreitete Technik zur Fraktionierung von Proteinen nach ihrer Löslichkeit. Durch die Anwendung von Zentrifugalkraft auf die Probe werden die Nicht-Zielproteine und Verunreinigungen ausgefällt, während die Proteine von Interesse in Lösung bleiben. Diese zentripetale Technik ist ein grundlegender Schritt in Proteinenreinigungsverfahren und ebnet den Weg für weitere Charakterisierung und funktionelle Studien von isolierten Proteinen.

  • Emulsionstrennung

    Laborzentrifugen werden häufig zur Trennung von Emulsionen in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter Chemie, Umweltwissenschaften und Lebensmittelchemie. So kann beispielsweise in der Umweltforschung die Zentrifugation Öl-Wasser-Emulsionen trennen, die bei unbeabsichtigten Ölunfällen oder industriellen Prozessen entstehen. Diese Trennung ist entscheidend für die Entwicklung effektiver Sanierungsstrategien zur Minderung der Umweltauswirkungen.

  • Verdauung und Extraktion

    Die Zentrifugation wird in den Bereichen Chemie und Umweltwissenschaften häufig für Verdauungs- und Extraktionsverfahren eingesetzt. So werden beispielsweise im Umweltmonitoring Zentrifugen eingesetzt, um Umweltproben wie Boden oder Sediment zu verdauen, um Schwermetalle oder Schadstoffe zu extrahieren. Dies ermöglicht eine genaue Analyse und Bestimmung der Schadstoffgehalte und unterstützt die Umweltbewertung und die Einhaltung von Vorschriften.

So wählen Sie Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen aus

  • Kapazität und Größe:

    Wählen Sie eine Labor-Zentrifugalmaschine mit der Kapazität und Größe, die das erforderliche Probenvolumen verarbeiten kann. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Röhrchengrößen, maximale Rotor-Kapazität und Stand- oder Tischfußabdruck.

  • Geschwindigkeit und RZF:

    Wählen Sie eine Zentrifuge, die den notwendigen Geschwindigkeitsbereich (U/min) und den Relativen Zentrifugalfaktor (RZF) für die beabsichtigten Anwendungen bietet. Stellen Sie sicher, dass die maximale Geschwindigkeit ausreicht, um die gewünschte Trennung zu erreichen.

  • Rotoren und Adapter:

    Bewerten Sie die verfügbaren Rotoren und Adapter für die gewählte Zentrifuge. Stellen Sie sicher, dass das kompatible Zubehör die erforderlichen Probenbehälter, wie z. B. Röhrchen oder Mikroplatten, aufnehmen kann.

  • Temperaturregelung:

    Stellen Sie fest, ob die Experimente eine gekühlte oder nicht gekühlte Zentrifuge erfordern. Gekühlte Zentrifugen halten eine kontrollierte Temperatur während der Zentrifugation aufrecht, was für temperaturempfindliche Proben unerlässlich ist.

  • Geräuschpegel:

    Berücksichtigen Sie den Betriebsgeräuschpegel der Zentrifuge, insbesondere bei Tischmodellen, die in gemeinsam genutzten Laborräumen eingesetzt werden. Wählen Sie eine Maschine, die ein beherrschbares Geräusch erzeugt, um eine förderliche Arbeitsumgebung zu erhalten.

  • Sicherheitsmerkmale:

    Priorisieren Sie die Auswahl von Zentrifugen, die mit wichtigen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sind, wie z. B. Deckelverriegelungen, Unwuchtdetektion und Überdrehschutz, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und das Risiko von Unfällen zu minimieren.

  • Benutzerfreundlichkeit:

    Berücksichtigen Sie die Benutzeroberfläche, einschließlich digitaler Anzeigen, programmierbarer Einstellungen und einfacher Rotorinstallation. Eine benutzerfreundliche Zentrifuge vereinfacht die Bedienung und reduziert das Potenzial für Fehler.

Fragen und Antworten

F1: Welche Faktoren sollten Käufer bei der Auswahl einer Labor-Elektro-Zentrifugalmaschine berücksichtigen?

A1: Käufer sollten den Zweck und die Kapazität der Maschine berücksichtigen. Sie sollten auch den Geschwindigkeitsbereich und die Leistungsaufnahme berücksichtigen. Darüber hinaus sollten sie den Kauf einer Zentrifugalmaschine in Betracht ziehen, die über Sicherheitsmerkmale verfügt. Außerdem sollte eine Laborelektro-Zentrifugalmaschine mit benutzerfreundlichen Bedienelementen und LCD in Betracht gezogen werden. Schließlich sollten Käufer langlebige Maschinen in Betracht ziehen, die über einen exzellenten Kundensupport und Service verfügen.

F2: Was sind die Upgrade-Trends bei Labor-Elektro-Zentrifugalmaschinen?

A2: Einer der jüngsten Trends bei Laborelektro-Zentrifugalmaschinen ist die Entwicklung der digitalen Drehzahlregelung und programmierbarer Einstellungen. Ein weiterer Trend ist die Verbesserung der Sicherheitsmerkmale der Maschine. Außerdem gibt es einen aktuellen Trend zu kompaktem Design und Energieeffizienz bei Laborzentrifugen. Schließlich bieten einige Hersteller kundenspezifische Optionen für Käufer, um bevorzugte Rotoren und Adapter auszuwählen.

F3: Kann ein Lieferant eine gebrauchte Labor-Elektro-Zentrifugalmaschine verkaufen?

A3: Ja, ein Lieferant kann eine gebrauchte Laborelektro-Zentrifugalmaschine verkaufen. Allerdings muss die Maschine ordnungsgemäß überholt werden. Außerdem müssen alle Sicherheitsstandards eingehalten werden. Der Lieferant sollte eine Garantie für die Zufriedenheit der Kunden anbieten. Die Lieferanten sollten auch für alle After-Sales-Services verantwortlich sein.