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Im Textilhandwerk und in der Bekleidungsproduktion werden eingenähte Magnete eingesetzt, kleine, aber leistungsstarke Verschlüsse. Diese innovativen Magnete zum Einnähen ermöglichen funktionale und ästhetische Verschlüsse an Kleidungsstücken, Accessoires und Heimtextilien. Sie zeichnen sich durch einfache Handhabung, vielseitige Einsatzmöglichkeiten und erhöhten Tragekomfort aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Knöpfen oder Reißverschlüssen ermöglichen eingenähte Magnetstreifen ein müheloses Öffnen und Schließen mit einer Hand. Außerdem fügen sich eingenähte Magnetbänder und Verschlüsse nahtlos in das Design von Kleidungsstücken ein.
Der Markt bietet eine vielfältige Auswahl an eingenähten Magneten. Diese variieren in Form, Größe und Magnetstärke. Zu den gängigen Optionen gehören flache, runde oder rechteckige Magnetbänder zum Annähen, die speziell für die Integration in Textilien entwickelt wurden. Ihre magnetischen Oberflächen minimieren die Beschädigung des Stoffes und bieten gleichzeitig eine ausreichende Haftkraft. Nahtbare Magnetstreifen zum Einnähen bieten eine außergewöhnliche Flexibilität und ermöglichen einen individuellen Zuschnitt, um sich an verschiedene Stoffkonturen und Längen anzupassen. Sie sind ideal für längere Befestigungen an Taschen oder Vorhängen und funktionieren ähnlich wie aufnähbare Magnetbänder, die ein direktes Aufnähen auf Stoffe ermöglichen. Sichere Magnetverschlüsse zum Einnähen sind bereits fertig, um Jacken oder Taschen einfach zu befestigen. Magnetische Schnur zum Einnähen, mit kleinen Perlen können in verschiedene Formen genäht werden. Dies bietet einfache Lösungen für diejenigen, die nicht mit losen Magneten arbeiten möchten. Ein weiterer Typ der zum Einnähen verwendeten Magnete sind genähte Magnettaschen, die es ermöglichen, Magnete sicher in Textilprodukte einzufügen und bei Bedarf auszutauschen. Sie sind besonders praktisch, wenn der Magnet für die Reinigung des Textils entfernt werden muss. In Bezug auf das Material sind die meisten einnähbaren Magnete aus Neodym gefertigt, weil dieses Material eine hohe Magnetkraft bei vergleichsweise geringer Größe bietet. Um sie vor Korrosion zu schützen und sicherzustellen, dass sie auch bei häufigem Gebrauch und Wäschen beständig sind, sind sie oft mit einer Schutzschicht, wie Nickel oder einer Kunststoffummantelung, versehen.
Einnähmagnete variieren in Stärke und Größe, um verschiedenen Textilprojekten zu entsprechen. Miniaturmagnete mit geringer Stärke eignen sich für leichte, empfindliche Stoffe, bei denen stärkere Magnete Schäden verursachen könnten. Mittelstarke Magnete sind ideal für Alltagskleidung wie Hemden oder Hosen, die ohne großen Aufwand einen sicheren Halt bieten. Schwere Stoffe oder Projekte, die einen besonders starken Halt benötigen - wie Taschen oder Gepäck - erfordern stärkere Magnete. Diese sind größer und schwerer, bieten aber eine höhere Haftkraft. Die Größe reicht von wenigen Millimetern Durchmesser für kleine Anwendungen bis hin zu mehreren Zentimetern für umfangreiche Anwendungen. Auch die Magnetstärke spielt eine Rolle - dickere Magnete haben eine höhere Magnetkraft, brauchen aber mehr Platz und wiegen mehr.
Das Einnähen von Magneten in Kleidung wirft Bedenken hinsichtlich des Waschens dieser Kleidungsstücke auf. Die meisten eingenähten Magnete sind rostfrei, so dass sie nass werden können. Ihre Waschbarkeit hängt jedoch von ihrem Beschichtungsmaterial ab. Viele haben eine Kunststoff- oder wasserabweisende Hülle, die sie vor feuchtigkeitsbedingter Korrosion schützt. Auch dann ist es ratsam, die Pflegehinweise des Herstellers zu beachten. Dazu gehören niedrigere Waschtemperaturen, Schonwaschgänge, der Verzicht auf scharfe Bleichmittel und Chemikalien sowie das Trocknen an der Luft anstelle der Maschine. Die Einhaltung der Empfehlungen trägt dazu bei, die Stärke der Magnete zu erhalten und Schäden an den Textilien selbst zu vermeiden. Bei ordnungsgemäßer Behandlung bieten Kleidungsstücke mit eingenähten Magneten eine zuverlässige, langlebige Lösung für magnetische Verschlüsse bei verschiedenen Textilanwendungen.