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Mais-Sämaschinen sind landwirtschaftliche Maschinen, die dazu dienen, Maissamen präzise auf einem Feld zu säen. Verschiedene Arten von Mais-Sämaschinen werden in der Regel an eine geeignete Traktorleistung angepasst.
Pferdegezogene Sämaschine:
Pferdegezogene Sämaschinen waren vor der Mechanisierung weit verbreitet und wurden von Pferden oder Maultieren gezogen. Sie waren mit einem Saatgutverteilungsmechanismus ausgestattet, der hinter den Tieren hergezogen wurde. Diese Sämaschinen weisen in der Regel Holzrahmen mit Metallteilen auf, darunter Behälter und Scharscheiben zum Säen.
Manuelle Hand-Sämaschinen:
Diese Sämaschinen eignen sich für Menschen, die kleine Betriebe besitzen oder nicht auf einer großen Fläche Landwirtschaft betreiben. Sie werden vom Bediener geschoben, während er hinter der Maschine herläuft. Manuelle Hand-Sämaschinen verfügen über einen Behälter zum Aufbewahren von Saatgut und sind mit einer Reiheneinheit ausgestattet, um das Saatgut in vorgegebenen Abständen in Furchen zu legen.
Motorisierte/Traktor-angebaute Mais-Sämaschinen:
Diese Sämaschinen sind am weitesten verbreitet, da sie zum Säen auf großen Flächen eingesetzt werden können. Sie werden an der Dreipunkt-Aufhängung eines Traktors montiert und vom Hydrauliksystem des Traktors angetrieben. Traktor-angebaute Sämaschinen verfügen über große Saatgutbehälter, um häufige Nachfüllvorgänge zu minimieren. Sie sind außerdem mit fortschrittlichen Saatgutabgabesystemen und elektronischen Steuerungen für präzises Säen ausgestattet.
Direktsaat-Mais-Sämaschinen:
Diese Sämaschinen eignen sich für Landwirte, die konservierende oder Direktsaat-Anbaumethoden anwenden. Direktsaat-Sämaschinen sind speziell dafür ausgelegt, Maissamen effizient in unberührten Boden zu säen, der möglicherweise Pflanzenreste aus früheren Anbauperioden enthält.
Präzisions-Mais-Sämaschinen:
Präzisions-Sämaschinen sind Hightech-Maschinen, die höchste Genauigkeit bei der Saatgutplatzierung und -abstand bieten. Sie sind mit elektronischen Saatgutmessern ausgestattet, die eine präzise Steuerung des Saatgutabfalls auf dem Feld gewährleisten. Diese Art von Sämaschine verfügt außerdem über fortschrittliche Reiheneinheiten mit Sensoren und GPS-Leitsystemen für optimale Sätteffizienz und -genauigkeit.
Pneumatische Mais-Sämaschinen:
Diese Sämaschinen nutzen Luftdruck und Vakuum, um Saatgut vom Behälter in den Boden zu transportieren. Der Saatgutfluss wird durch Scheiben- oder Banddosiersysteme gesteuert, die das Saatgut in eine durch Furchenöffner erzeugte Bodenöffnung freigeben. Pneumatische Sämaschinen eignen sich für präzises Säen mit minimalem Kontakt zwischen Saatgut und Boden. Sie werden häufig in der großflächigen Landwirtschaft für hocheffiziente Säearbeiten eingesetzt.
Dies sind einige Spezifikationen, die Sie beim Kauf einer Mais-Sämaschine genau prüfen sollten:
Kapazität
Die Kapazität einer Sämaschine bezieht sich auf die Anzahl der Reihen und die Größe des Saatgutbehälters. Die Kapazität beeinflusst die Menge an Mais, die bei einer einzigen Füllung gesät werden kann. Größere Behälter ermöglichen längere Säearbeiten, bevor man für einen Nachfüllvorgang anhalten muss. Landwirte müssen jedoch die Kapazität gegen das Gewicht und die Abmessungen der Maschine abwägen, um einen effizienten Umgang und Transport zu gewährleisten.
Saatgutdosiersystem
Das Saatgutdosiersystem verteilt die Maissamen gleichmäßig entlang jeder Säreihen. Landwirte können Sämaschinen mit verschiedenen Arten von Saatgutdosiersystemen wählen, z. B. Vakuum-, mechanische oder elektronische Systeme.
Reiheneinheiten
Reiheneinheiten ziehen die Maissamen aus dem Behälter und platzieren sie an der gewünschten Stelle auf dem Feld. Jede Reiheneinheit verfügt über eine Reihe von Merkmalen, wie z. B. Schließräder zum richtigen Verschließen des Maissamens und Fallrohre zum richtigen Abfallen des Samens in den Graben.
Antriebsmechanismus
Der Antriebsmechanismus einer Mais-Sämaschine bestimmt, wie sich die Reihen bewegen und wie groß der Abstand zwischen den einzelnen Reihen ist. Der Antriebsmechanismus kann eine bodengesteuerte Kette, ein Elektromotor oder ein Hydrauliksystem sein. Es ist wichtig, dass der Antriebsmechanismus eine präzise Saatgutplatzierung und zuverlässige Reihenführung gewährleistet.
Einstellbare Sätiefe
Maissamen müssen in einer bestimmten Tiefe gesät werden, um eine ideale Keimung und Auflauf zu gewährleisten. Einstellbare Sätiefen ermöglichen es den Landwirten, die Sätiefe an die Bodenverhältnisse und Maissorten anzupassen, um eine optimale Maissaat zu gewährleisten.
Wartung ist unerlässlich, damit eine Mais-Sämaschine effektiv funktioniert. Hier sind einige Wartungstipps:
Die Mais-Sämaschine hat verschiedene Anwendungen im Agrarsektor. Abhängig von der Art der Mais-Sämaschine sind verschiedene Methoden und Verwendungen damit verbunden.
Traktor-angebaute Mais-Sämaschinen, die hauptsächlich für den großflächigen Anbau von Mais, Sojabohnen, Sonnenblumen und anderen Feldfrüchten eingesetzt werden, ermöglichen es, Mais effizient und schnell auf großen Flächen zu säen. Dies gewährleistet gleichzeitig einen gleichmäßigen Abstand und eine tiefe Platzierung der Samen.
Obstbaum-Sämaschinen können für verschiedene Obstbäume wie Äpfel, Birnen und Pfirsiche verwendet werden. Diese Sämaschinen helfen dabei, Bäume strategisch im richtigen Abstand und mit der richtigen Abstände zu platzieren, was das Wachstum optimiert und die Ernte erleichtert.
Die automatisierte Präzisions-Mais-Sämaschine ist nützlich in konservierenden Bodenbearbeitungssystemen, bei denen die Bodenoberfläche, mit Ausnahme von Pflanzschlitzen, unberührt bleibt. Dies ist gut für die Reduzierung der Erosion und die Erhaltung der Bodenstruktur, während gleichzeitig eine präzise Saatgutplatzierung auch unter Pflanzenresten gewährleistet wird.
Die Minimalbodenbearbeitungs-Mais-Sämaschinen werden häufig unter Minimalbodenbearbeitungsbedingungen eingesetzt, bei denen nur ein kleiner Teil des Feldes vor der Aussaat bearbeitet wird. Sie helfen, direkt in unvorbereiteten Boden zu säen, wodurch die Unkrautstörung reduziert und die Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit verbessert wird.
Man muss mehrere Faktoren berücksichtigen, bevor man die Mais-Sämaschine auswählt.
Maisarten
Identifizieren Sie zunächst die Maisart. Verschiedene Maisarten haben unterschiedliche Anforderungen an das Säen in Bezug auf den Saatabstand, die Tiefe und die Populationsdichte. Wählen Sie die Sämaschine, die diese idealen Säbedingungen für die gewählte Maisart erfüllen kann.
Saatgutsorten
Es gibt verschiedene Maissorten in Bezug auf Form, Größe und Beschichtung. Wählen Sie eine Sämaschine, die mit der jeweiligen Maissorte kompatibel ist. Stellen Sie sicher, dass sie die gewählte Saatgutsorte präzise handhaben, dosieren und säen kann.
Bodenarten
Landwirte können Sämaschinen in sandigen, lehmigen oder tonigen Böden verwenden. Wählen Sie eine Mais-Sämaschine, die für die Bodenart geeignet ist. Berücksichtigen Sie ihre Fähigkeit, in den Boden einzudringen, Saatbeete zu schaffen und die Genauigkeit der Saatgutplatzierung unter den bestehenden Bodenbedingungen zu gewährleisten.
Geländetopographie
Wählen Sie die Mais-Sämaschine, die für die Topographie des Betriebs geeignet ist. Unabhängig davon, ob das Feld hügeliges, terrassiertes oder flaches Gelände aufweist, wählen Sie ein Modell, das trotz der vorhandenen Topographie einen gleichmäßigen Saatabstand und eine gleichmäßige Tiefenuniformität gewährleisten kann.
Anbausystem
Wählen Sie eine Mais-Sämaschine, die zu dem gewünschten Anbausystem passt. Berücksichtigen Sie den Reihenabstand, die Populationsdichte und die Konfiguration. Wählen Sie ein Modell, das die gewünschte Pflanzordnung erreichen kann, um die Produktivität und Effizienz des betroffenen Feldes zu verbessern.
F1: Wie funktionieren Hand-Mais-Sämaschinen?
A1: Eine Hand-Mais-Sämaschine verwendet einen Behälter und die Schwerkraft, um Maissamen durch Rohre in den Boden zu leiten. Bei jedem Schieben fallen die Samen im eingestellten Abstand und in der Pflanztiefe ab.
F2: Wie wählen Benutzer die Größe der Mais-Sämaschine?
A2: Die Größe der Mais-Sämaschine hängt von der Fläche ab, die mit Mais bepflanzt werden soll. Sämaschinen gibt es mit Behältern von 1 bis 5 Bushel. Für kleine Maisfelder von weniger als einem Hektar reichen Sämaschinen mit Behältern von 1 bis 2 Bushel aus. Größere Betriebe benötigen Sämaschinen mit Behältern, die schnell nachgefüllt werden können.
F3: Welche Art von Energie verbrauchen Mais-Sämaschinen?
A3: Mais-Sämaschinen nutzen elektrische, hydraulische oder manuelle Energie. Handgeräte werden von Hand geschoben, während kleine Sämaschinen über Elektromotoren oder Hydraulikmotoren verfügen, die mit dem Traktor verbunden sind.
F4: Welche Rolle spielt die Saatgutplatte in einer Mais-Sämaschine?
A4: Die Saatgutplatte nimmt die Samen aus dem Behälter auf und lässt sie im gewünschten Pflanzabstand fallen. Die Saatgutplatte hat Rillen, die der Form des Samens entsprechen. Lieferanten können Saatgutplatten für Mais-Sämaschinen mit verschiedenen Rillen für unterschiedliche Samen erhalten.
F5: Welche Rolle spielt der Behälter in einer Mais-Sämaschine?
A5: Der Behälter speichert die Maissamen, bevor die Sämaschine sie auf dem Feld ablässt. Er hat eine dreieckige oder runde Form, die zu einer gleichmäßigen Verteilung der Samen beiträgt.