Arten von Angelködern
Angelköder können in mehrere Typen kategorisiert werden. Dazu gehören die folgenden:
- Lebendköder: Lebendköder werden von den meisten Anglern verwendet. Sie bestehen aus lebenden Organismen und umfassen Würmer, Insekten, Kleinfische und Garnelen. Sie sind in der Süß- und Salzwasserfischerei effektiver.
- Natürlicher Köder: Natürliche Köder sind ähnlich wie Lebendköder. Sie bestehen aus organischen Materialien, sind jedoch nicht lebendig. Dazu gehören Teile von Fischen, Tintenfische und Lebern.
- Kunstköder: Kunstköder sind auch als Kunstköder bekannt. Sie bestehen aus synthetischen Materialien wie Gummi, Kunststoff und Harz. Sie sind in verschiedenen Typen erhältlich, wie zum Beispiel:
- Weiche Kunststoffe: Diese Art von Kunstköder ist formbar. Sie imitieren die Bewegung von Beute und sind für Arten wie Barsch, Hecht und Zander geeignet.
- Jigs: Jigs sind vielseitige Gewichte mit Haken. Sie werden für bodenbewohnende Fische wie Wels und Flachkopf verwendet.
- Topwater-Köder: Diese Arten von Ködern erzeugen Störungen an der Wasseroberfläche. Sie eignen sich für Fischarten wie Barsch und Hecht.
- Spinnerbaits: Spinnerbaits bestehen aus Metallklingen, die sich drehen und Vibrationen erzeugen. Sie sind geeignet für trübe Gewässer und Fische wie Barsch.
- Crankbaits: Diese Arten von Kunstködern können in unterschiedliche Tiefen tauchen. Sie eignen sich für Fischarten wie Forelle, Barsch und Hecht.
- Swimbaits: Swimbaits sehen aus wie große Fische oder Beutetiere. Sie werden für große Raubfische wie Hecht und Hecht verwendet.
- Fliegen: Fliegenköder sind leichte, künstliche Insekten. Sie werden beim Fliegenfischen eingesetzt, um Fischarten wie Forellen und Lachs anzulocken.
Szenarien für Angelköder
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Süßwasserfischen
Das Fischen in Süßgewässern wie Seen, Flüssen und Teichen ist der Ort, an dem Lebendköder am häufigsten verwendet werden. Süßwasserfische wie Barsch, Forelle, Wels und Barsch werden mit Lebendködern gefangen. Würmer, Kleinfische und Grillen sind Beispiele für Lebendköder, die Fische anziehen, da sie natürliche Beute darstellen. Natürliche Köder sind oft attraktiver für Süßwasserfische, insbesondere in stark beangelten Gebieten, da diese an deren Anwesenheit gewöhnt sind.
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Salzwasserfischen
Salzwasserfische werden ebenfalls mit Lebendködern gefangen. Salzwasserfische wie Tarpon, Rotbarsch, Schnapper und Gruppenfisch werden mit Lebendködern wie Garnelen, Mullet und Pinwurm gefangen. Große Köderfische werden oft beim Hochseeangeln für Arten wie Thunfisch, Mahi-Mahi und Marlin eingesetzt.
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Grundfischen
Grundfischen ist eine Technik, die Lebendköder nutzt, um Fische zum Grund des Ozeans zu locken. Grundfische wie Schnapper, Gruppenfisch und Seebarsch werden mit dieser Technik gefangen. Der Köder wird am Angelgerät befestigt und zum Boden des Ozeans abgelassen, wo er die Fische anzieht.
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Bootstrolling
Trolling ist eine Technik, die Lebendköder verwendet, um von einem fahrenden Boot aus zu fischen. Diese Technik wird verwendet, um pelagische Fische wie Thunfisch, Mahi-Mahi und Marlin zu fangen. Der Lebendköder wird hinter dem fahrenden Boot hergezogen, und wenn die Fische anbeißen, kurbelt der Angler die Leine ein, um die Fische zu fangen.
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Küstenfischen
Küstenfischen ist ein weiterer Bereich, in dem Lebendköder häufig verwendet werden. Fische wie Tarpon, Rotbarsch und Snook werden mit Lebendködern gefangen. Der Lebendköder wird in Mangroven, Seegraswiesen und entlang der Küsten verwendet, um die Fische anzulocken.
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Hochseeangeln
Lebendköder werden auch beim Hochseeangeln eingesetzt. Fische wie Thunfisch, Schwertfisch und Haie werden mit Lebendködern gefangen. Der Lebendköder wird in große Tiefen abgelassen, um die Fische anzulocken.
Wie man Angelköder auswählt
Den richtigen Köder für das Angeln auszuwählen, kann eine schwierige Aufgabe sein, insbesondere für Anfänger. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Angelköders helfen können.
- Berücksichtigen Sie die Fischart: Bei der Auswahl des Angelköders ist es sehr wichtig zu wissen, welche Fischart gezielt wird. Verschiedene Fischarten benötigen unterschiedliche Köder. Zum Beispiel fressen Süßwasserfische wie Lachs oft kleinere Fische, sodass Lebendköder wie Kleinfische besser für sie geeignet sind.
- Überprüfen Sie lokale Vorschriften: Bevor Sie angeln, müssen Sie sich bei den örtlichen Behörden über deren Fischereivorschriften informieren. Dies ist sehr wichtig, da es Ihnen helfen kann zu erfahren, ob es Einschränkungen für bestimmte Köderarten gibt oder ob Sie einen speziellen Köder für bestimmte Fischarten benötigen.
- Denken Sie an die Angelumgebung: Die Art der Angelumgebung bestimmt auch, welcher Köder zu verwenden ist. Wenn Sie beispielsweise in tiefen Gewässern angeln, benötigen Sie einen anderen Köder als wenn Sie in flachen Gewässern fischen. Dies liegt daran, dass Fischarten in unterschiedlichen Tiefen unterschiedliche Köder fressen.
- Berücksichtigen Sie die Jahreszeit: Die Jahreszeit beeinflusst ebenfalls, welcher Köder verwendet werden sollte. In kälteren Monaten sind Fische eher geneigt, proteinbasierte Köder wie Lebendköder oder gefrorene Garnelen zu fangen. In wärmeren Monaten hingegen sind Fische eher geneigt, kohlenhydratreiche Köder wie Insekten oder Teigkugeln zu fangen.
- Kosten und Verfügbarkeit: Schließlich sollten auch die Kosten und die Verfügbarkeit des Köders berücksichtigt werden. Während Lebendköder oft teurer sind als künstliche Köder, sind sie in den meisten Fällen auch effektiver. Wenn Sie jedoch ein knappes Budget haben, könnte ein künstlicher Köder die bessere Wahl sein.
Funktion, Merkmale und Design von Angelködern
Funktionen
- Fische anlocken: Die Hauptfunktion von Ködern besteht darin, Fische zum Haken zu locken oder zu verführen. Dies geschieht, indem die natürlichen Fressinstinkte der Fische geweckt werden.
- Fische fangen: Köder sollen Fische fangen, indem sie diese dazu bringen, sich fest genug zu beißen, um sich selbst zu haken. Einige Köder tun dies besser als andere.
Merkmale
- Arten: Es gibt zwei Hauptarten von Ködern: natürliche und künstliche. Natürliche Köder bestehen aus organischen Materialien, während künstliche Köder aus synthetischen Materialien hergestellt werden.
- Größe: Köder gibt es in verschiedenen Größen, von klein bis groß. Die Größe des Köders hängt von der Größe des Ziel-Fisches ab.
- Bewegung: Alle Fische, insbesondere Raubfische, lieben Köder, die sich bewegen. Die Bewegung lässt den Köder realistischer und ansprechender für Fische erscheinen.
- Farbe: Die Farbe des Köders kann einen Unterschied in der Leistung machen. Hellfarbige Köder ziehen in trüben Gewässern eher Fische an, während natürlich gefärbte Köder in klaren Gewässern effektiver sind.
- Geruch: Die meisten natürlichen Köder geben einen starken Geruch ab, der Fische anzieht. Einige künstliche Köder haben ebenfalls einen zusätzlichen Duft, um sie effektiver zu machen.
Design
- Realismus: Köder, die realistischer in Aussehen, Bewegung und Geruch sind, sind in der Regel effektiver beim Anziehen von Fischen.
- Haltbarkeit: Köder, die aus haltbareren Materialien hergestellt sind, halten länger und können mehr Bisse von Fischen abwehren.
- Vielseitigkeit: Einige Köder sind so konzipiert, dass sie vielseitiger sind und in verschiedenen Bedingungen verschiedene Fischarten fangen können.
Fragen & Antworten
F1: Was sind die Arten von Angelködern?
A1: Angelköder gibt es in drei Hauptarten: natürlich, organisch und synthetisch. Natürlicher Fischköder ist eine Art lebender Organismen, die zum Fangen von Fischen verwendet werden. Dazu können Würmer, Insekten oder kleinere Fische gehören. Organische Köder werden ohne chemische Zusätze hergestellt oder gezüchtet; daher sind sie umweltfreundlich. Auf der anderen Seite werden synthetische Köder aus Kunststoffen und Gummis hergestellt.
F2: Was ist der Unterschied zwischen Köder und Lockstoffen?
A2: Köder und Lockstoffe werden beim Angeln verwendet, um Fische anzulocken. Der Unterschied besteht darin, dass Köder natürliche oder künstliche Lebewesen sind, die wie die Beute eines Fisches aussehen. Sie werden zum Fangen von Fischen eingesetzt. Lockstoffe hingegen sind Werkzeuge, die wie lebende Wesen aussehen, jedoch nicht wirklich die Beute eines Fisches darstellen.
F3: Wie viel kostet Angelköder?
A3: Es gibt keinen festen Preis für Angelköder. Die Preise variieren je nach Art des Köders. Organische Köder sind in der Regel teurer als natürliche und synthetische Köder. Auch die Größe und Marke des Köders beeinflussen den Preis. In den meisten Fällen gilt: Je größer der Köder, desto teurer wird er sein.
F4: Wer sind die Anbieter von Angelködern?
A4: Anbieter von Angelködern können international oder lokal sein. Einige Anbieter stellen die Köder selbst her, während andere sie von Herstellern kaufen und im Einzel- oder Großhandel verkaufen. Es gibt auch Köderhändler, die die Köder produzieren und direkt an Verbraucher verkaufen.