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Ein 60-Liter-Flüssigstickstoff-Dewar ist eine Art Vakuumflasche, die zur Lagerung von flüssigem Stickstoff verwendet wird. Er ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
60-Liter-Flüssigstickstoff-Lagertank:
Der 60-Liter-Flüssigstickstoff-Lagertank ist ein optionaler Dewar für Biobanken, Labore und kryogene Forschungseinrichtungen. Er wird zur langfristigen Lagerung von biologischen Proben wie menschlichem Gewebe, Blut und Fortpflanzungszellen verwendet. Eine robuste Konstruktion und sichere Verriegelungsmechanismen tragen dazu bei, dass die Probe unberührt und unbeschädigt bleibt.
Vakuumisolierter 60-Liter-Flüssigstickstoff-Dewar:
Dieses Gerät arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie herkömmliche Thermoskannen und verwendet einen doppelwandigen Behälter mit einem Vakuum dazwischen, um über einen längeren Zeitraum eine extrem niedrige Temperatur zu halten. Dadurch bietet es eine optimale Wärmedämmung und minimiert die Stickstoffverdampfung. Dieses Gerät ist perfekt für Bereiche wie Materialwissenschaften, Chemie und Biologie, die eine präzise Temperaturregelung und stabile Lagerbedingungen für kryogene Flüssigkeiten erfordern.
60-Liter-Dewar-Flasche aus Edelstahl:
Dewar-Flaschen aus Edelstahl zeichnen sich durch eine robuste Konstruktion aus Edelstahl aus. Das Material bietet hervorragende Haltbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und einfache Reinigung, wodurch sichergestellt wird, dass die Flasche häufigem Gebrauch standhält und hygienisch bleibt. Mit den sicheren Verschlussdeckeln und der auslaufsicheren Konstruktion werden sie auch zum Befüllen von heißen Flüssigkeiten wie Tee oder Kaffee verwendet.
Material des Innenbehälters:
Der Innenbehälter eines Flüssigstickstoff-Dewars muss aus Materialien bestehen, die extrem niedrigen Temperaturen standhalten und ein starkes Vakuum aufrechterhalten können. Das gebräuchlichste Material ist Edelstahl, insbesondere medizinischer Edelstahl. Es ist eine korrosionsbeständige Legierung, die hilft, Rostschäden zu vermeiden. Edelstahl besitzt eine bemerkenswerte Festigkeit und Haltbarkeit, wodurch sichergestellt wird, dass der Innenbehälter wiederholtem Gebrauch standhalten und seine Integrität über die Zeit hinweg bewahren kann. Ein alternatives Material, Borosilikatglas, wird für einige Innenbehälter aufgrund seiner inhärenten Fähigkeit, thermischen Schocks zu widerstehen, gewählt.
Vakuumisolierung:
Der Dewar nutzt den Raum, der als Vakuum bezeichnet wird, zwischen dem Innen- und Außenbehälter, um eine zusätzliche Schicht der Wärmedämmung zu schaffen. In einem Vakuum befindet sich keine Materie, die Wärme leiten kann. Daher verhindert es sehr effizient, dass Wärme nach innen gelangt. Die Kombination aus einer hochwertigen Edelstahlkonstruktion und einem starken Vakuum macht die Isolierung des Flüssigstickstoff-Dewars außergewöhnlich effektiv bei der Aufrechterhaltung niedriger Temperaturen.
Hals und Stopfen:
Der Hals eines Flüssigstickstoff-Dewars ist die schmale Öffnung, die sich von der Oberseite des Behälters erstreckt. Er ermöglicht den Zugang zum Befüllen und Entnehmen der kryogenen Flüssigkeit. Der Stopfen, der typischerweise aus Gummi oder Kork besteht, dient dazu, den Hals zu verschließen, wenn der Dewar nicht verwendet wird. Er verhindert, dass der flüssige Stickstoff verdampft und schützt den Inhalt vor äußerer Kontamination. Darüber hinaus schützt der Stopfen den Dewar-Hals während des Gebrauchs vor jeglicher Form von versehentlichem Kontakt mit äußeren Elementen wie Staub und Schmutz.
Die Reinigung des äußeren Dewar University ist lediglich eine Frage des Waschens mit Seifenwasser und einem feuchten Tuch. Anschließend gründlich trocknen.
Wenn das Instrument bewegt werden muss, ist es besser, dies vorsichtig zu tun. Alternativ kann ein Dewar-Wagen mit entsprechender Sicherheitsbrille und Handschuhen verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass der Dewar sicher im Wagen befestigt ist und während des Transports nicht umkippt.
Beim Befüllen des Dewars mit flüssigem Stickstoff immer eine geeignete Sicherheitsbrille und Handschuhe tragen. Verwenden Sie eine Zange, um Ihre Hand beim Halten des Stopfens oder Korks zu schützen. Beim Absenken des Behälters Keile verwenden, um jede seitliche Bewegung zu verhindern. Den Dewar auf einer ebenen Fläche in einem gut belüfteten Bereich abstellen, entfernt von Personen und brennbaren Materialien. Befolgen Sie unbedingt die Anweisungen des Herstellers zum Befüllen des Dewars mit flüssigem Stickstoff.
Berühren Sie während der Verwendung des Dewars niemals die Kühlfalle oder einen Gegenstand im Inneren, der möglicherweise gefroren ist. Lassen Sie niemals freie Haut mit der kalten Oberfläche des Dewars oder einem Gegenstand im Inneren, der möglicherweise mit Frost bedeckt ist, in Berührung kommen. Außerdem ist es ideal, sich von dem Dampfstrom fernzuhalten, der den Dewar umgibt, und die Gefahr von kryogenen Verbrennungen tritt nicht auf.
Im Falle, dass die Dewars beschlagen, muss das Personal den Nebel schnell und sicher entfernen. Lassen Sie den Nebel nicht zu Personen oder anderen Gegenständen gelangen. Stellen Sie außerdem sicher, dass sich das kryogene Gas nicht in einem geschlossenen Raum ansammelt, der nicht belüftet werden kann. Beim Umgang mit dem Dewar verwenden Sie die nächstgelegenen Gefahrenhinweise.
Erforschung des Weltraums:
Die NASA und andere Weltraumbehörden verwenden flüssigen Stickstoff, um Detektoren und Sensoren für Teleskope und Satelliten zu kühlen, um das Weltall zu erforschen.
Astronomie und Astrophysik:
Flüssiger Stickstoff ist in der Astronomie und Astrophysik unverzichtbar für den Bau und die Verwendung von Infrarot- und Radioteleskopen sowie Weltraumteleskopen. Der Grund dafür ist, dass diese Teleskope flüssigstickstoffgekühlte Geräte verwenden, z. B. Kameras, Detektoren und Spektrometer, die für den Betrieb bei kryogenen Temperaturen ausgelegt sind. Die Abkühlung dieser Geräte auf den Temperaturbereich von flüssigem Stickstoff hilft, thermisches Rauschen zu reduzieren und die Empfindlichkeit dieser Geräte zu verbessern. Dadurch können Wissenschaftler astronomische Objekte und Himmelsereignisse genauer beobachten.
Kryokonservierung und Biobanken:
Flüssiger Stickstoff wird in der Kryokonservierung und in Biobanken häufig eingesetzt. In diesen Bereichen bieten Flüssigstickstoff-Dewars ein stabiles und zuverlässiges Tieftemperatur-Umfeld für die langfristige Lagerung von biologischen Proben wie Zellen, Geweben und DNA.
Medizinische Anwendungen:
Flüssiger Stickstoff wird in einer Vielzahl von medizinischen Anwendungen eingesetzt. So wird er beispielsweise bei der Kryochirurgie und Kryotherapie eingesetzt, bei der flüssiger Stickstoff verwendet wird, um erkranktes Gewebe, Warzen und Tumoren einzufrieren und zu zerstören. Darüber hinaus bieten Flüssigstickstoff-Dewars ein stabiles Tieftemperatur-Lagerumfeld für biologische Proben, darunter Blutproben, Gewebeproben und menschliche Zellen. Diese Proben müssen für Forschungs- und Diagnosezwecke bei niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden.
Materialforschung und -entwicklung:
Flüssiger Stickstoff spielt auch eine wichtige Rolle bei der Forschung und Entwicklung von Materialien. So wird er beispielsweise verwendet, um Materialien zu kühlen, um ihre Eigenschaften bei kryogenen Temperaturen zu untersuchen. Außerdem wird flüssiger Stickstoff bei der Materialverarbeitung, wie z. B. beim kryogenen Fräsen und Schleifen, häufig zum Kühlen von Materialien eingesetzt. Darüber hinaus ist er ein wesentlicher Bestandteil von Tieftemperaturphysikexperimenten, da er die für Tieftemperaturphysikexperimente notwendige Tieftemperaturumgebung bietet.
Kapazität und Größe:
Die Größe des Dewars ist ein wichtiger Faktor, der bei der Auswahl eines 60-Liter-Flüssigstickstoff-Dewars zu berücksichtigen ist. Kunden sollten die Menge an flüssigem Stickstoff ermitteln, die sie regelmäßig verwenden, sowie ihren Lagerbedarf. Sie sollten auch die Höhe und das Gewicht des Dewars berücksichtigen.
Anwendungsanforderungen:
Berücksichtigen Sie die spezifischen Verwendungen des Dewars. So ist beispielsweise zu klären, ob ein tragbares oder bequemes Gerät für den Transport benötigt wird oder ein Kühlsystem mit extrem niedrigen Temperaturen. Das Design, die Konfiguration und die Leistung des Dewars sollten auf die beabsichtigte Anwendung abgestimmt sein, um eine effiziente Lösung zu gewährleisten.
Budget und Kosten:
Bei der Auswahl eines 60-Liter-Flüssigstickstoff-Dewars sollten Kunden auch ihr Budget und die Anschaffungskosten berücksichtigen. Der Vergleich der Preise verschiedener Marken, Lieferanten und Modelle kann ihnen helfen, einen Dewar zu finden, der ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Sicherheitsvorrichtungen und Zubehör:
Einige 60-Liter-Flüssigstickstoff-Dewars werden möglicherweise mit zusätzlichem Zubehör oder Sicherheitsmerkmalen geliefert. Beispiele hierfür sind Dewar-Halter, Transferrohre oder Verriegelungsmechanismen. Dieses Zubehör kann die betriebliche Effizienz und Sicherheit verbessern, daher sollten Sie es bei der Auswahl des geeigneten Dewars berücksichtigen.
F1: Wie lange hält ein Dewar flüssigen Stickstoff?
A1: Dies hängt von der Größe des Dewars ab. Ein größerer Dewar hält den flüssigen Stickstoff länger als kleinere Dewars. Bei einem 60-Liter-Dewar beträgt die durchschnittliche Zeit etwa zwei bis drei Tage.
F2: Was passiert, wenn die Dewar-Flasche zerbricht?
A2: Dies ist eine ernsthafte Gefahr. Wenn die Dewar-Flasche zerbricht, tritt der flüssige Stickstoff in die Umwelt aus. Der Bereich wird sehr kalt, was zu Rutschgefahr führt. Auch andere Personen in der Nähe können durch Stickstoffvergiftung gefährdet sein. Die Glasbruchstücke sind scharf und können gefährlich sein. Wenden Sie sich am besten an einen Experten, um zu erfahren, wie Sie in einer solchen Situation vorgehen müssen.
F3: Gibt es ein Verfallsdatum für flüssigen Stickstoff?
A3: Es gibt kein Verfallsdatum. Es ist jedoch am besten, ihn innerhalb eines Jahres nach dem ersten Produktionsdatum zu verwenden. Die Qualität ist immer noch gut und bewahrt das Material im Inneren sehr gut.
F4: Können Flüssigstickstoff-Dewar-Flaschen recycelt werden?
A4: Ja. Es ist jedoch ein spezieller Recyclingprozess erforderlich. Nicht alle Recyclinghöfe verfügen über die Lösung und die Kapazität, dies zu tun. Daher ist es am besten, sich an den örtlichen Dewar-Recyclingservice zu wenden.